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Das Wir-Gefühl: von Hamburg bis München, von Bautzen bis Freiburg

Karl Matthäus Schmidt
,
CEO und Gründer der Quirin Privatbank AG
6
Minuten

Das Wichtigste in Kürze:

  • Große Ziele erreicht man nur im Team.
  • Quirin Privatbank und quirion haben im letzten halben Jahr viel gemeinsam erreicht.
  • Auf dem Q-Day 2024 haben wir vor versammelter Mannschaft präsentiert, wo wir uns künftig noch besser aufstellen werden.
  • Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Quirin Privatbank und von quirion. 

Was braucht es, um als Unternehmen erfolgreich zu sein? Erstens: gute Dienstleistungen oder Produkte. Zweitens: glückliche, zufriedene Kundinnen und Kunden. Und drittens: eine Mannschaft, die nicht aus vielen Einzelkämpfern besteht, sondern die ein echtes Team ist, getragen vom Wir-Gefühl. Zu diesem Team gehören bei der Quirin Privatbank und bei quirion viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die meine Vision, mehr Menschen in Deutschland zu besseren Anlegern zu machen, teilen und mittragen, die sie mit Leben füllen und die sie letztlich realisieren – von Hamburg bis München, von Bautzen bis Freiburg, digital und analog. Und weil unser Team über die ganze Republik verteilt ist, ist es wichtig, einmal im Jahr als komplette Mannschaft zusammenzukommen. Das haben wir auch in diesem Jahr wieder getan, beim Q-Day 2024.

Früher war dieser Tag – damals hieß er noch Beratertag – geprägt von aufeinanderfolgenden Vortragsreihen, ein Vortrag fachlicher und sachlicher als der andere, und so ging das dann meist über mehrere Stunden. Der krönende Abschluss waren allseits beliebte Gruppenaufgaben, in denen erarbeitet wurde, wie wir als Bank besser werden können, deren Resultate dann aber meist in irgendwelchen Schubladen verschwunden sind. Eine kleine Bilddokumentation dieser eher grauen, schlips-, anzug- und männerdominierten Zeit hänge ich Ihnen einmal mit an.

Heute verschwindet nichts mehr in irgendwelchen Schubladen, und es gibt auch keine staubtrockenen Vortragsreihen mehr. Heute ist der Q-Day vor allem da, um gemeinsame Erlebnisse zu schaffen, um zusammen zu lernen, uns weiterzuentwickeln, uns vor Augen zu führen, warum wir tun, was wir tun – und wie wir es in Zukunft tun wollen.

Alles aufs Tableau

Auf dem Q-Day 2024 sind wir hierzu sehr konkret geworden. Um zu verstehen, wie es dazu kam, gehen wir noch mal einen Schritt zurück, in den Herbst des vergangenen Jahres. Damals sind wir bei der internen Veranstaltung „Quiriner im Dialog“ zusammenkommen, nicht alle Kolleginnen und Kollegen auf einmal wie beim Q-Day, sondern in mehreren Gruppen nacheinander. Wir haben festgestellt, dass wir nicht so wachsen, wie wir könnten, und haben uns selbstkritisch gefragt, woran das liegt. Dabei haben wir alle internen Schmerzpunkte, die Wachstum verhindern, aufs Tableau gebracht (externe Faktoren können wir ja nur bedingt beeinflussen).

Als Leiter Privatkundengeschäft kann ich Ihnen sagen, das waren eine ganze Menge, mehr als mir lieb und bewusst war. Aber es war gut, einmal klar Schiff zu machen. Im Nachgang haben wir alle zusammen angepackt und das Projekt Q25+ aufgesetzt. Ziel des Wachstumsprojektes ist es, in der Bank signifikant bei der Anzahl der betreuten Kundinnen und Kunden zu wachsen, indem wir die identifizierten Optimierungspotenziale nachbessern und dabei parallel die Beratungs- und Erlebnisqualität für unsere Kundinnen und Kunden weiter steigern.

Ein echter Kraftakt

Ganz konkret haben wir 31 Teilprojekte identifiziert und sofort mit der Arbeit an diesen begonnen. Dabei haben wir in den unterschiedlichen Bereichen viele Quick Wins geschaffen, aber auch wichtige Meilensteine umgesetzt. Das war ein echter Kraftakt für alle Beteiligten. Dass sich dieser Kraftakt gelohnt hat, haben wir auf dem Q-Day gemeinsam sehen und erleben dürfen. Hier haben wir die größten Veränderungen, die wir im letzten halben Jahr angestoßen und bereits umgesetzt haben, allen Quirinerinnen und Quirinern sowie allen quirionerinnen und quirionern vorgestellt.

Die wichtigsten Projekte waren und sind:

  • der inhaltliche Relaunch der Website sowie unserer Bildwelt,
  • ein neues Content-Management-System hinter der Website,
  • die Einführung neuer Beratungsstandards,
  • die Vorstellung des neuen Beratungstools Q-Navigator, mit dem finanzielle Ziele interaktiv geplant werden können,
  • eine klare Positionierung beider Marken,
  • eine Überarbeitung der bestehenden Paketmodelle,
  • ein inhaltliches Update unseres Anlagekonzeptes inklusive der Streichung des Wissens-Bausteins und der substituierenden Einführung des Zins-Bausteins,
  • der Start eines neuen Social Intranets,
  • die Einführung einer neuen App für beide Marken,
  • und besonders viel Begeisterung löste ein Projekt zum Thema KI aus, zu dem wir Stand heute aber noch nichts verraten können.

Ich will heute auch gar nicht weiter in die Details gehen, die werden Sie nach und nach ohnehin persönlich erleben dürfen. Heute geht es mir viel mehr um zwei Dinge: Darum, Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden, zu zeigen: Es geht vorwärts, wir stehen nicht still, wir geben uns nicht mit dem Status quo zufrieden, wir arbeiten stetig daran, Ihr Erlebnis mit uns zu verbessern. Und es geht mir darum, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an den genannten Projekten mitgearbeitet haben, ein riesengroßes Dankeschön auszusprechen.

Ein Teil dieses Dankeschöns war der Q-Day selbst. Wir haben allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sinne des Teamgedankens ein Trikot unserer Nationalelf geschenkt, so waren zum Anpfiff der EM am Abend alle gut ausgerüstet. Am Vormittag haben die entsprechenden Projektgruppen ihre Meilensteine (siehe oben) vor der versammelten Mannschaft vorgestellt, am Nachmittag haben wir uns sportlich duelliert und am Abend zusammen gefeiert.

Doch am allermeisten haben wir das Wir-Gefühl gestärkt. Ein Wir-Gefühl, ein echter Team-Spirit lässt sich nicht erzwingen, er muss wachsen, dafür braucht es Zeit und gemeinsame Erlebnisse. Nach diesem Q-Day glaube ich, dass wir mehr denn je ein echtes Team sind, bei dem das Wir-Gefühl keine hohle Plattitüde ist, sondern ein tief verwurzelter Antrieb für jeden Einzelnen und jede Einzelne von uns. Und das ist gut so, denn für unsere Ziele – mehr Menschen zu besseren Anlegern zu machen, dabei als Unternehmen zu wachsen und unseren Kunden zu einem noch besseren Beratungserlebnis zu verhelfen – brauchen wir, brauche ich das ganze Team. Und wir haben das beste Team, das man sich wünschen kann. Dabei sind alle Positionen, alle Rollen wichtig – von den Stürmern, über die Mittelfeldspieler bis zur Abwehr und zum Torwart. Doch am wichtigsten ist das WIR. Übrigens: Zu diesem Wir gehören auch Sie – vielen Dank für Ihr Vertrauen.  

Dass wir mit diesem Spirit, mit diesem Team-Gedanken und der Art, wie wir die Dinge angehen, auf dem richtigen Weg sind, zeigt unser Wachstum: Bald dürfen wir über beide Marken hinweg den 100.000sten Kunden begrüßen – was für ein Meilenstein. Das wird nicht der letzte sein, wir haben noch viel vor – und wir haben die wichtigsten Voraussetzungen dafür bereits an Bord: die besten Kundinnen und Kunden sowie das beste Team der Welt, von Hamburg bis München, von Bautzen bis Freiburg.

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Über den Autor
Karl Matthäus Schmidt

Karl Matthäus Schmidt ist Gründer und CEO der Quirin Privatbank. Er ist Banker in sechster Generation und revolutionierte bislang dreimal den deutschen Bankenmarkt. Mit 25 Jahren gründete er den ersten Onlinebroker Deutschlands, Cortal Consors, den er nach dem Börsengang an eine französische Großbank verkaufte. 2006 brachte er Deutschlands erste unabhängig beratende Bank, die heutige Quirin Privatbank, auf den Markt. Sie verzichtet auf die Annahme von Provisionen und kann Anlegerinnen und Anleger deshalb unabhängig beraten. 2013 gründete Schmidt den ersten Robo-Advisor Deutschlands, quirion, um allen Menschen einen Zugang zu einer guten und günstigen Geldanlage zu ermöglichen. Seine Vision ist es, mehr Menschen in Deutschland zu besseren Anlegern zu machen. Als Vorstand verantwortet er unter anderem die Bereiche Privatkundengeschäft und Anlagemanagement, außerdem ist er Aufsichtsratsvorsitzender der quirion AG. Der gebürtige Franke ist verheiratet, Vater von fünf Kindern und lebt in seiner Wahlheimat Berlin und Brandenburg.

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