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Krieg im Nahen Osten – Handlungsbedarf bei Aktien?

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Angesichts des aktuellen Leids der Zivilbevölkerung in Israel wie in Gaza fällt es uns heute nicht leicht, über eine vergleichsweise profane Angelegenheit wie die Aktienmärkte zu schreiben.

Andererseits fragen sich viele, ob aufgrund der aktuellen Entwicklung sowie der Gefahr einer weiteren Eskalation ihr Wertpapierdepot angepasst werden sollte. Daher halten wir es für unsere Pflicht, Sie über unsere diesbezüglichen Einschätzungen bzw. über zu erwartende Marktreaktionen zu informieren. Die folgende kurze Chronologie der bisherigen Nahostkonflikte sowie ihre Kontrastierung mit den entsprechenden Aktienmarktentwicklungen ist hierbei sehr aufschlussreich.

Palästinenser und Juden – ein über 100-jähriger Konflikt im Nahen Osten

Im Verlauf des Nahostkonflikts, auf dessen historische Wurzeln und Hintergründe wir an dieser Stelle nicht im Detail eingehen wollen, gab es zwischen dem im Mai 1948 gegründeten Staat Israel und seinen arabischen Nachbarn bzw. den Palästinensern immer wieder militärische Auseinandersetzungen. Wir wollen im vorliegenden Logbuch lediglich die markantesten dieser Auseinandersetzungen und die entsprechenden Reaktionen des amerikanischen Aktienmarktes analysieren, repräsentiert durch den Dow Jones Industrial Average Index (kurz: Dow Jones). Diesen Index wählen wir aus dreierlei Gründen: Zum einen weist er die längste Kurshistorie aller bekannten Indizes auf, zum anderen waren und sind die USA die Schutzmacht Israels und deshalb von jedem Nahostkonflikt mittelbar mehr als andere Regionen betroffen. Und last, but not least: Der US-Aktienmarkt ist der mit Abstand weltweit größte Finanzplatz und damit Dreh- und Angelpunkt für viele andere Aktienmärkte.

Israelischer Unabhängigkeitskrieg – Mai 1948 bis Januar 1949

Bereits vor der Staatsgründung Israels im Mai 1948 gab es bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen jüdischen und palästinensischen Milizen. Doch erst mit der Staatsgründung Israels wurde daraus auch ein durch die Staaten Ägypten, Syrien, Irak, Jordanien und Libanon offiziell erklärter Krieg. Er endete mit einem Waffenstillstandsabkommen. Frieden wollten die arabischen Staaten mit Israel nicht schließen.

Die folgende Grafik zeigt die Aktienmarktentwicklung – wie bereits erwähnt anhand des Dow Jones Index – von Anfang 1947 bis Ende 1951, dargestellt ist somit auch die Entwicklung vor und nach dem Konflikt. 

Israelischer Unabhängigkeitskrieg

Beim Blick auf den Chart wird deutlich, dass sich der Markt in den knapp 15 Monaten des Krieges nahezu auf gleiche Weise seitwärts bewegt hat wie im Jahr vor dem Kriegsausbruch. Nach Ende des Krieges setzte er zu einer fulminanten Aufwärtsbewegung an, die insgesamt drei Jahre andauerte: 1949 legte er um 13 % zu, 1950 um 17 % und 1951 um 14 %.

Sinai-Krieg (auch bekannt als Suez-Krise) – Oktober 1956 bis November 1956

Im Jahr 1956 verstaatlichte Ägypten unter der Führung von Gamal Abdel Nasser den damals privaten Suezkanal, an dem Frankreich und Großbritannien zu großen Teilen Eigentumsrechte hielten. Zugleich sperrte er ihn für israelische Schiffe. Der daraus resultierende Krieg begann am 29. Oktober 1956 mit der Besetzung des Gazastreifens sowie der Halbinsel Sinai durch Israel. Am 31. Oktober bombardierten Großbritannien und Frankreich ägyptische Flughäfen und es gelang ihnen gemeinsam mit Israel, den Suezkanal zu annektieren. Die Vereinten Nationen, die USA sowie die damalige Sowjetunion verurteilten die britisch-französische Intervention, nötigten sie zum Rückzug und stationierten UN-Friedenstruppen in der Region.  

Die folgende Grafik zeigt die Aktienmarktentwicklung von Anfang 1956 bis Ende 1959.

Sinaikrieg

Der Verlauf ähnelt dem während des israelischen Unabhängigkeitskrieges: Der Markt verläuft zunächst unter großen Schwankungen seitwärts und startet in der ersten Hälfte des Jahres 1958 (ein Jahr nach Kriegsende) eine große Aufholbewegung: Im Gesamtjahr 1958 konnte der Index um fast 34 % zulegen und 1959 waren es immerhin noch 16 %.

Sechstagekrieg – Juni 1967

Der Krieg begann am 5. Juni 1967 mit einem erfolgreichen Überraschungsangriff der israelischen Luftwaffe auf alle ägyptischen Flughäfen. Dabei wurden die meisten Militärflugzeuge und Flughafenpisten Ägyptens zerstört, ebenso wurden zwei Drittel der syrischen Luftwaffe vernichtet. Israel erreichte dadurch die entscheidende Luftüberlegenheit. Gleichzeitig rückten Bodenstreitkräfte der israelischen Armee gegen die ägyptischen Stellungen vor. Der Angriff Israels war eine Reaktion auf die Verlegung ägyptischer Truppen auf den Sinai sowie die Stationierung von 250.000 Soldaten, 2.000 Panzern und 700 Kampfflugzeugen Syriens, Jordaniens, des Iraks und Saudi-Arabiens an den Grenzen zu Israel. Der Sechstagekrieg führte zur israelischen Besetzung des Gazastreifens, des Sinais, des Westjordanlandes und der Golanhöhen.

Die folgende Grafik zeigt die Aktienmarktentwicklung im Gesamtjahr 1967, dem Jahr des Krieges.

Sechstagekrieg

Der Markt legte im Kriegsjahr 1967 unter heftigen Schwankungen um über 15 % zu, schnitt allerdings im Folgejahr 1968 mit gut 4 % unterdurchschnittlich ab.

Jom-Kippur-Krieg – Oktober 1973

Am 6. Oktober 1973, dem höchsten Feiertag des jüdischen Volkes (Jom Kippur), wurde Israel von Ägypten am Suezkanal und von Syrien auf den Golanhöhen überraschend angegriffen. Dabei erlitt Israel derart starke Verluste, dass es am Rande des Zusammenbruchs stand. Erst nach Waffenlieferungen aus den USA konnte Israel den Angriff zurückschlagen und stand nach einer erfolgreichen Gegenoffensive nur noch 100 Kilometer vor Kairo, der ägyptischen Hauptstadt, und nur noch 65 Kilometer vor Damaskus, der Hauptstadt Syriens. Der Angriff war damit erfolgreich abgewehrt.

Eine der längerfristigen (positiven) Folgen dieser Auseinandersetzung war der ägyptisch-israelische Friedensvertrag von 1979, der erstmals normale Beziehungen zwischen Israel und einem arabischen Staat erlaubte.

Der kurzfristige Effekt des Krieges bestand allerdings darin, dass die Organisation erdölexportierender Staaten (kurz: OPEC) die Ölförderung stark einschränkte und damit den Ölpreis um ein Vielfaches erhöhte. Dies führte zur ersten großen Energiekrise in der westlichen Welt und machte deren empfindliche Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen deutlich.

Die folgenden beiden Grafiken zeigen die Entwicklung des Aktienmarktes und des Ölpreises im Kriegsjahr 1973 sowie in den anschließenden drei Jahren. 

Jom-Kippur-Krieg
Jom-Kippur-Krieg

Die parallele Betrachtung beider Charts macht deutlich, dass es weniger der Krieg an sich, sondern vielmehr eine Verdreifachung des Ölpreises war, die zum zwischenzeitlichen massiven Aktienmarkteinbruch führte. Im Kriegsjahr 1973 verlor er 16 % und 1974 fast 30 % an Wert. In den Folgejahren setzte dann eine fulminante Gegenbewegung ein mit +38 % im Jahr 1975 und +17 % in 1976.

Libanonkriege 1982 und 2006

Beide Konflikte wurden ausgelöst durch vom Libanon ausgehende Terroranschläge bzw. Entführungen israelischer Soldaten durch die schiitische Organisation Hisbollah. Sie wurden jeweils durch einen von den Vereinten Nationen vermittelten Waffenstillstand beendet.

Die folgenden Charts zeigen die Aktienmarktentwicklungen 1982 und 1983 (erster Libanonkrieg) sowie 2006 und 2007 (zweiter Libanonkrieg).

Libanonkrieg

In beiden Fällen zeigen sich in den Kriegsjahren 1982 und 2006 per saldo positive Aktienmarktreaktionen: 1982 legte der Index um fast 20 % zu, 2006 um immerhin 16 %. Diese Entwicklungen setzten sich in den Folgejahren fort, mit +20 % im Jahr 1983 und +6 % in 2007. Die etwas schwächere Entwicklung 2007 kann man als eine Art Vorgriff des Marktes auf die große durch den Zusammenbruch der Lehman-Bank ausgelöste (Welt-)Finanzmarktkrise deuten, die den US-Markt 2008 um über 33 % einbrechen ließ.

Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus all dem ziehen?

Selbstverständlich werden Aktienmärkte nicht nur von einem Ereignis bestimmt, sondern Kursbewegungen sind immer das Ergebnis einer Vielzahl von Einflussgrößen, die sich häufig sogar gegenläufig auswirken. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass der Markt (gemessen am Dow Jones Index) in keiner der wahrlich nicht wenigen (Nahost-)Krisen mit einem schwerwiegenden Einbruch reagiert hat. Woraus resultiert diese im ersten Moment verblüffend erscheinende gelassene Reaktion des Aktienmarktes?

Es dürfte wohl hauptsächlich an der relativ geringen ökonomischen Bedeutung der Region für die Weltwirtschaft liegen und – so traurig es auch klingen mag – am „Gewöhnungseffekt“. Palästina ist rein ökonomisch gesehen mit einem Bruttoinlandsprodukt von knapp 20 Milliarden US-Dollar eine zu vernachlässigende Größe. Selbst Israel als eines der wohlhabendsten Länder in der Region spielt im Kontext der Weltwirtschaft im Grunde keine Rolle. Zwar hat es mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund 500 Milliarden US-Dollar und einer Einwohnerzahl von ca. 9 Millionen ein relativ hohes Pro-Kopf-Einkommen von 55.000 US-Dollar, ist insgesamt gesehen wirtschaftlich aber trotzdem ein kleines Land.

Allenfalls einige große Tech-Konzerne könnten in Mitleidenschaft gezogen werden. Israel ist ein wichtiger Standort für die Chipindustrie: Intel produziert dort, Nvidia ist ebenfalls prominent vertreten. Apple und Microsoft unterhalten wichtige Chipdesign-Center in Israel. Der Krieg könnte somit die globalen Lieferketten für Computerchips beeinträchtigen.

Dennoch besteht auch die Gefahr massiver weltwirtschaftlicher Auswirkungen, wenn der Konflikt zu einem geopolitischen Flächenbrand anwächst. Dann wäre die Ölförderung in der Region vermutlich stärker betroffen – auf den Nahen Osten entfällt immerhin rund ein Drittel des weltweiten Ölangebots – und der Ölpreis würde stark ansteigen. Noch gravierendere Folgen für die Aktienmärkte könnte es haben, wenn die USA und Israel militärische Operationen durchführen, um den regionalen Einfluss des Irans oder sein Nuklearprogramm zu beschneiden.

Ein solches Szenario erachten wir – Stand heute – als eher unwahrscheinlich. Grund: Nach unserer Einschätzung ist derzeit kein Land an einer solchen Eskalation interessiert, selbst der Iran nicht. Die meisten Staaten der Region sind derzeit davon begünstigt, dass Russland – der bisher größte Öl- und Gasexporteur – für viele Länder als Lieferant nicht mehr in Frage kommt. Die dadurch entstandenen zusätzlichen Einnahmen will kein Land gefährden. Dazu kommt, dass die Weltwirtschaft derzeit eine Schwächephase durchläuft, was die Nachfrage nach fossilen Rohstoffen ohnehin bremst. Ein massiver Ölpreisanstieg, ausgelöst durch eine weitere Eskalation des Konflikts, würde daher die Gefahr stark erhöhen, dass die gesamte Weltwirtschaft in eine Rezession gleitet und damit auch die Rohstoffnachfrage deutlich zurückgeht. Von einem solchen Szenario wären Länder in Nahost vermutlich noch stärker betroffen als die westlichen Staaten, deren Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen mittlerweile viel geringer ist als in den Siebzigerjahren. Zur Stunde haben die Ölpreise tatsächlich auch kaum reagiert. Seit dem brutalen Hamas-Angriff am 7. Oktober hat der Rohölpreis der Nordsee-Sorte Brent um rund 2,5 % angezogen (Stand: 02.11.2023), die US-Rohöl-Sorte WTI gab bisher im Preis sogar leicht nach.

Fazit für Anlegerinnen und Anleger

Die Aktienmarktentwicklungen im Verlauf der bisherigen Nahostkonflikte unterstreichen unsere auch im Verlaufe anderer Krisen ausgesprochene Empfehlung, unbedingt investiert zu bleiben. Auch im Rahmen des aktuellen Konflikts zeigen sich die Aktienmärkte bislang relativ stabil (Dow Jones Index: -1,3 % seit dem 07.10.2023, Stand: 02.11.2023). Selbstverständlich können wir nicht ausschließen, dass die Kurse noch einbrechen und nach einem etwaigen Ausstieg sogar noch weiter fallen. Dies würde die Ausstiegsentscheidung zunächst als richtig erscheinen lassen. Doch in ähnlich gelagerten Fällen hat sich bisher so gut wie immer gezeigt, dass es letztlich doch besser gewesen wäre, investiert zu bleiben. Grund: Die fulminanten Aufholbewegungen, die – wie auch in den betrachteten Konflikten – häufig schon mitten in der Krise und bei katastrophaler Nachrichtenlage einsetzen, werden regelmäßig verpasst. Dadurch bleiben wichtige Renditepunkte liegen und der auf diese Weise verpasste Wertzuwachs überwiegt die am Anfang unter Umständen vermiedenen Verluste bei weitem.

Aus diesem Grund lautet auch in der aktuellen Nahostkrise unser dringender Rat: Wählen Sie eine zu Ihrer wirtschaftlichen Situation und individuellen Risikotragfähigkeit passende Anlagestrategie und halten Sie diese auch in Krisenzeiten konsequent durch. Die Märkte erholen sich immer wieder, auch von den schlimmsten Einbrüchen. Langfristig sind die Kurse an den internationalen Aktienmärkten nach oben gerichtet, denn die Weltwirtschaft wird auch in Zukunft quantitativ und qualitativ wachsen. Und Wachstum ist letztlich nichts anderes als der ökonomische Fußabdruck des zutiefst menschlichen Bestrebens nach permanenter Verbesserung und Veränderung.

Autor: Prof. Dr. Stefan May, Leiter Anlagestrategie und Produktentwicklung der Quirin Privatbank

 

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Der Beitrag ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Er enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Erläuterungen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Die Informationen wurden einzig zu Informations- und Marketingzwecken zur Verwendung durch den Empfänger erstellt und können keine individuelle anlage- und anlegergerechte Beratung ersetzen.

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