Vermögen in turbulenten Zeiten richtig managen. Das bedeutet in den Augen vieler Anleger: Risiken richtig managen, um Verluste zu vermeiden. Doch geht das überhaupt? Lassen sich mit Hilfe von ausgefeilten wissenschaftlichen Modellen Risiken wirklich so frühzeitig erkennen, um so Gewinne zu maximieren? Oder ist das alles nur ein Märchen – das „Märchen vom Risikomanagement“, das von einigen Finanzdienstleistern erzählt wird?
Laut Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, gibt es kein Risikomanagement, dass Anleger systematisch vor den großen Markteinbrüchen schützen kann. Sprich das gezielte Investieren in einzelne Unternehmen und das Ein- und Aussteigen in den Markt für eine bessere Wertentwicklung ist nur eine Illusion und eine gute Werbestory. Doch was können Anleger tun, um ihre Risiken zu kontrollieren und wozu braucht man dann noch Hilfe bei der Geldanlage, wenn selbst Profis nicht die Marktentwicklung vorhersehen können? Statt der Blick in die Glaskugel gibt es andere, deutlich sinnvollere Aufgaben des Risikomanagements u.a. das Rebalancing, die Ihnen Schmidt in dieser Podcast-Folge verrät.