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228

Richtig Erben und Vererben – worauf kommt es wirklich an?

Folge
228
31.1.2025
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Wir alle müssen uns früher oder später mit dem Thema Erbschaft auseinandersetzen, doch nur wenige beschäftigen sich gerne mit der eigenen Endlichkeit. In diesem Podcast werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie der Umgang mit dem Thema Erben und Vererben leichter fallen kann, wie gut die Deutschen tatsächlich vorgesorgt haben, wie umfassend ihr Wissen in diesem Bereich ist und worauf es bei der Regelung des eigenen Nachlasses wirklich ankommt. Freuen Sie sich auf spannende Einblicke und klare Antworten von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, Gründer der digitalen Geldanlage quirion und mittlerweile Bestseller-Autor von Geld im Glück.

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Karl beantwortet folgende Fragen:

  • Wie gut hat sich Schmidt bereits um den eigenen Nachlass gekümmert? (1:10)
  • Warum hat die Quirin Privatbank 3.500 Deutsche befragt, was sie über das Thema Erben und Vererben denken, wissen und wie gut sie vorgesorgt haben? (1:50)
  • Warum fällt es vielen Menschen so schwer, sich mit dem Thema Erben und Vererben zu befassen? (2:33)
  • Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie und hat sich seit der letzten Umfrage etwas im Umgang der Deutschen mit dem Thema Erbschaften geändert? (3:09)
  • Was hat den CEO bei den Studienergebnissen am meisten überrascht? (4:19)
  • Woran liegt es seiner Meinung nach, dass sich 71 % überhaupt nicht um das Thema Nachlassplanung kümmern? (4:37)
  • Warum ist ein Testament wichtig? (6:03)
  • Wie genau sieht die gesetzliche Erbfolge aus? (7:18)
  • Kann man den Nachwuchs enterben? (8:05)
  • Wie beeinflusst der Umgang mit Geld das Vererben – sind die Deutschen eher sparsam oder ausgabefreudig? (9:04)
  • Was wird am häufigsten vererbt? (10:16)
  • Was muss man beachten, wenn man ein Depot vererben möchte? (10:39)
  • Gibt es dabei Besonderheiten beim Vererben von Immobilien? Kann ein Nießbrauch eine Rolle spielen? (11:34)
  • Deckt es sich mit den Untersuchungsergebnissen, dass in Deutschland jedes Jahr 400 Milliarden Euro vererbt und verschenkt werden? (12:53)
  • Empfiehlt sich eine Beratung im Zusammenhang mit einer Erbschaft? (13:43)
  • Jedes Elternteil kann jedem Kind 400.000 Euro steuerfrei vererben – sind vorab Schenkungen überhaupt nötig? (14:34)
  • Wie kann man das Thema konkret auf den Tisch bringen? (16:08)
  • Ist es Schmidt schwergefallen, sich um den eigenen Nachlass zu kümmern? (16:53)

Gut zu wissen:

  • Das Thema Erben und Vererben betrifft jeden – unabhängig vom Vermögen – und ist sowohl für Erblasser als auch für Hinterbliebene von Bedeutung.
  • Beginnen Sie rechtzeitig mit der Nachlassplanung, um alle Entscheidungen bewusst und ohne Zeitdruck zu treffen.
  • Sprechen Sie offen mit Ihrer Familie über Ihre Pläne, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Erstellen Sie ein Testament und legen Sie Ihre Wünsche klar schriftlich fest, um Streitigkeiten zu vermeiden und die Vermögensverteilung nach Ihren Vorstellungen zu regeln.
  • Ein Testament muss nicht teuer sein – ein handschriftliches ist kostenlos und selbst eine notarielle Beglaubigung kostet maximal 130 Euro.
  • Wer wieviel erbt, hängt davon ab, wie eng die Verwandtschaftsverhältnisse sind.
  • Informieren Sie sich über die gesetzliche Erbfolge, Pflichtteilsansprüche, Regelungen zum Güterstand und Besonderheiten wie bei nicht ehelichen Kindern.
  • Um ein Depot übernehmen zu können, benötigt man die Sterbeurkunde sowie einen Erbschein oder das Testament.
  • Nutzen Sie die Möglichkeit, mit „warmen Händen" Vermögen zu Lebzeiten zu verschenken, und profitieren Sie von steuerlichen Freibeträgen – alle 10 Jahre erneut.
  • Lassen Sie sich von einem Notar, Anwalt oder Steuerberater beraten, um rechtliche und steuerliche Fehler zu vermeiden.
  • Passen Sie Ihr Testament und Ihre Nachlassregelungen regelmäßig an neue Lebenssituationen oder rechtliche Änderungen an.
Über den Macher
Karl Matthäus Schmidt
  • Sohn einer Bankiersfamilie in sechster Generation
  • Lebt im Berliner Umland und ist Vater von fünf Kindern
  • 1994 gründete er mit 25 Jahren Consors, den ersten Online-Broker Deutschlands
  • Gründer und CEO der Quirin Privatbank, der ersten unabhängig beratenden Bank in Deutschland
  • 2013 brachte er quirion, die digitale Geldanlage der Quirin Privatbank, auf das Finanzparkett
  • Sein Antrieb: eine faire und transparente Finanzberatung für alle

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