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Folge 210
Gold auf Allzeithoch – was sind die Gründe für die Mega-Rally?
07. Juni 2024


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Die Zinsentwicklung weltweit bleibt weiterhin im Fokus, insbesondere die Strategien der Notenbanken in Europa und den USA. Gespannt wird erwartet, wer den ersten Zinsschritt nach unten macht. Angesichts der sich fast wöchentlich ändernden Signale der Währungshüter seit Jahresbeginn ist die Entwicklung der Zinsen ein Dauerbrenner-Thema, auch in den Medien. Was das alles für die weitere Entwicklung von Anleihen im Portfolio bedeutet, hören Sie in diesem Podcast von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei geht er auf folgende Fragen ein:

  • „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“, heißt es in Goethes Faust. Der Mann scheint mit Blick auf die Preisentwicklung der letzten Jahre recht zu haben, oder was meint Schmidt? (1:04)
  • Was sind die Gründe für die aktuelle Gold-Rally? (1:47)
  • Warum konnten die steigenden Zinsen dem Goldpreis bisher nichts oder nicht viel anhaben? (3:00)
  • Mit Blick auf die BRICS-Staaten und einer möglichen Dedollarisierung wird auch über eine Rückkehr zu goldgedeckten Währungen spekuliert. Hält Schmidt das für realistisch? (4:19)
  • Ist die Kritik an der fehlenden Deckung unseres Geldsystems nicht berechtigt? (6:04)
  • Viele Anlegerinnen und Anleger nutzen Gold als sogenannten sicheren Hafen. Inwieweit kann Gold eine sinnvolle Ergänzung zu einem breit gestreuten Aktien- und Anleihe-Portfolio sein? (8:00)
  • Warum ist Gold in Anlegerkreisen so beliebt, wenn es keinen rationalen Grund für das Investment gibt? (9:01)
  • Hat Schmidt Fakten, die beweisen, dass die Goldentwicklung kein Selbstläufer ist und man nur auf geringe Quoten setzen sollte? (10:02)
  • Der beste Einstiegspunkt ist immer jetzt. Kann man das auch auf Gold übertragen? (11:14)
  • Gold-Investments sind wahrscheinlich noch emotionaler als Aktien-Investments. Wäre vor diesem Hintergrund ein Gold-Sparplan die beste Lösung? (11:35)
  • Wie sieht Schmidts Positiv- und Negativ-Szenario für Gold in den kommenden Jahren aus? (12:25)
  • Ist Schmidt nun ein Gold-Fan, oder nicht? (13:22)

Wer Gold zur Absicherung im Krisenfall hält, muss unter Umständen auch sehr lange Durststrecken in Kauf nehmen und sich darüber im Klaren sein, dass man mit dem Geld, das in Gold investiert ist, oft starke Aktienmarktphasen verpasst. Andererseits kann man sich aber auch darauf verlassen, dass Gold nie ganz wertlos sein wird.

Goldanlagen sind vollkommen in Ordnung, solange sie keinen zu großen Teil des Vermögens ausmachen. Ein Anteil von etwa fünf Prozent des Gesamtvermögens ist unserer Meinung nach völlig akzeptabel. Aufgrund der Tatsache, dass die Rendite von Gold nicht verlässlich kalkuliert werden kann, dient es somit eher als Sicherheitsmaßnahme und nicht als Mittel für den langfristigen Vermögensaufbau. Besser ist ein breit gestreutes Aktien- und Anleihendepot. Mehr zu unserem Anlagekonzept erfahren Sie hier.

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Hören Sie passend zum Thema auch:

In dieser Podcast-Folge schauen wir 10, 20 und auch 30 Jahre zurück, um zu prüfen, was aus 100.000 Euro geworden wären, wenn man sie damals in Aktien, Anleihen, Gold, auf dem Sparbuch oder auch in Krypto-Assets investiert hätte. Hören Sie rein:

Folge 200: Aktien, Gold & Kryptos – was wäre nach 30 Jahren aus 100.000 Euro geworden?

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Über den Macher
Karl Matthäus Schmidt
  • Sohn einer Bankiersfamilie in sechster Generation
  • Lebt im Berliner Umland und ist Vater von fünf Kindern
  • 1994 gründete er mit 25 Jahren Consors, den ersten Online-Broker Deutschlands
  • Gründer und CEO der Quirin Privatbank, der ersten unabhängig beratenden Bank in Deutschland
  • 2013 brachte er quirion, die digitale Geldanlage der Quirin Privatbank, auf das Finanzparkett
  • Sein Antrieb: eine faire und transparente Finanzberatung für alle

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