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Von Unternehmer zu Unternehmer: Interview Karl Matthäus Schmidt mit Kunde Bernd Jenniges, Jenniges Fruchtimporte

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Bernd Jenniges beliefert als mittelständischer Fruchthändler deutsche Supermärkte mit Obst und Gemüse. Die Coronakrise hat ihn – wie viele andere Unternehmer – kalt erwischt. Der Vorstandsvorsitzende der Quirin Privatbank, Karl Matthäus Schmidt, hatte das Vergnügen, Bernd Jenniges persönlich zu sprechen – von Unternehmer zu Unternehmer. Warum er relativ früh mit der Coronakrise in Berührung kam, ohne es zu ahnen, welche Herausforderungen die gestiegene private Nachfrage nach Lebensmitteln in Zeiten des Lockdowns mit sich bringt und welche wichtige Rolle der Mittelstand in Krisen hat, erfahren Sie in diesem Interview.

Ich freue mich, dass Sie heute Zeit gefunden haben, mit mir zu sprechen. Mich würde einfach mal interessieren: Wann haben Sie als Unternehmer zum ersten Mal etwas von der Coronakrise mitbekommen?

Karl Matthäus Schmidt - Bernd Jenniges

Eigentlich relativ früh – als ganz Deutschland noch gar nicht damit gerechnet hat, dass es so eine Pandemie gibt. Ende Februar erreichten uns aus dem Bereich Mönchengladbach auf einmal wahnsinnige Bestellungen. Wir wussten gar nicht, warum, und was da passiert war. Erst im Nachhinein wissen wir: Da gehört der Bereich Heinsberg dazu, wo zuallererst der Lockdown gemacht wurde. Die Leute haben dort wahnsinnig eingekauft, damit sie genug zu essen haben. Wir wurden sehr überrascht von den Verkaufszahlen, diese Größenordnungen hatten wir sonst nur an Weihnachten und Ostern. An Weihnachten und Ostern weiß man aber, was kommt, und kann sich logistisch darauf vorbereiten. Wenn das so aus dem Himmel kommt, dann ist das von der Logistik her schon anspruchsvoll.

Das ist spannend. Dann haben Sie das ja viel früher mitbekommen als wir alle. Ende Februar waren wir ja noch weit entfernt von irgendwelchen Lockdowns. Und was hat das am Ende für den Umsatz bei Ihnen ausgemacht? Was sind die Folgen der Coronakrise?

Bernd Jenniges

Man muss mit aller Bescheidenheit sagen, dass wir im Gegensatz zu den Firmen, die Riesennachteile durch den Lockdown haben, bis zu zwanzig Prozent Steigerungen haben. Ich kann das nur darauf zurückführen, dass es keine Gaststätten mehr gibt, die offen sind, keine Restaurants, keine Werkskantinen, und die Hausfrau kocht zu Hause.

Herr Jenniges, es kocht nicht nur die Hausfrau, auch ich koche mal abends, was ich früher unter der Woche eigentlich selten gemacht habe. Aber was ich im Supermarkt nicht verstehe: Gemüse und Obst wachsen ja nicht in zwei Tagen. Wenn jetzt zwanzig Prozent mehr gekauft wird, weil mehr gekocht wird, wo kommen denn die ganzen Sachen so schnell her? Wie funktioniert das eigentlich alles?

Es wird schon genügend produziert. Sie haben eben gesagt, es ist immer alles da. Das ist richtig. Selbstverständlich gab es bei dem einen oder anderen Exoten, etwa der Mango, schon mal Schwierigkeiten. Aber das Allgemeine – Salate, Kartoffeln, Zwiebeln, das normale breite Sortiment – ist in der Regel da. Sie müssen sich vorstellen: Es ist ja eigentlich nicht mehr, da normalerweise die Gaststätten und Kantinen nicht über die Supermärkte laufen. Es hat sich nur in die Supermärkte verteilt, so dass halt meine Kunden davon profitiert haben. Der Verbrauch ist unterm Strich der gleiche geblieben. So muss man das ganz klar sehen. Die Leute essen ja nicht mehr, die haben ja vorher auch schon irgendwo gegessen. Vielleicht jetzt ein bisschen gesünder, weil die Hausfrau sagt: Ich habe Zeit, ich muss jetzt nicht das Fertiggericht nehmen. Jetzt probiere ich mal aus, was Frisches zu kochen. Das mag sein. Für uns wäre es natürlich schön, wenn es so bliebe.

Bernd Jenniges

Vielleicht führt die Krise ja zu mehr gesundem Essen. Jetzt interessiert mich: Wenn ich irgendwo im Internet was bestelle, bekomme ich mein Päckchen zugeschickt. Es wird auch alles relativ pünktlich geliefert. Wie ist das, wenn plötzlich mehr Obst und Gemüse in den Supermarkt geliefert werden muss? Wie haben Sie das Logistikproblem gelöst?

Es ist nicht so schwierig, wie es sich anhört. Wir bekommen zuerst mal sehr viel Ware aus Deutschland, Holland, Belgien, vom Freiland oder aus Treibhäusern. Da ist der Vorlauf 24 Stunden. Bei Italien und Spanien als großen Lieferanten ist der Vorlauf maximal drei Tage, weil der LWK zwei Tage zum Fahren braucht. Und Überseeware liegt meist schon in Rotterdam oder Antwerpen in den großen Kühlhäusern. Also, wir brauchen jetzt keine drei, vier Wochen Vorlauf, das geht relativ schnell. Das Problem war für uns halt nur: Wir mussten unsere Mitarbeiter aus den Rolltagen zurückholen, weil wir mehr Leute nachts zum Arbeiten brauchten. Gott sei Dank habe ich einen fantastischen Spediteur, mit dem ich seit dreißig Jahren zusammenarbeite und der mir entsprechend viele LKWs zur Verfügung gestellt hat. Insofern haben wir das hingekriegt. Aber bei den LKWs, darüber habe ich gestern noch mit ihm gesprochen, da knirscht es jetzt etwas. Denn er und die meisten deutschen Spediteure fahren heute mit vielen ausländischen Fahrern, weil es nicht mehr viele Deutsche gibt, die den LKW-Führerschein machen –also mit Bulgaren, Rumänen, Polen, die in der Regel nach drei Wochen Arbeit eine Woche nach Hause fahren, was sie auch von den Fahrzeiten her gesetzlich müssen. Das tun sie jetzt natürlich nicht, weil sie dann in Quarantäne müssten. Aber anstatt zu Hause zu sitzen, wollen sie fahren. Hier zieht der Gesetzgeber aber eine Grenze und sagt: Du darfst nicht so viel fahren. Da müssen wir schauen, wie wir jetzt da durchkommen.

Dann hoffe ich mal, dass sich der Gesetzgeber im Sinne der Belieferung der Supermärkte flexibel zeigt. Aber sind denn alle Mitarbeiter gesund geblieben? Bei uns in der Bank ist es zum Glück so, dass wir keinen schweren Fall haben.

Wunderbar, alles toi, toi, toi. Wir haben natürlich sofort alle Hygienemaßnahmen ergriffen. Gott sei Dank haben wir auch sehr früh noch genügend Desinfektionsmittel bekommen, haben zum Teil die Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt wie Sie auch. Und wir haben es bisher geschafft, die Firma, ich sage mal, sauber zu halten. Ich hoffe, dass das so bleibt.

Bernd Jenniges Fruchtimport

Homeoffice ist ein gutes Stichwort. Sie sind ja auch im Homeoffice.

Ja, ich bin dieses Jahr siebzig geworden und bin in der Regel sowieso nicht mehr jeden Tag in der Firma. Das tägliche Geschäft macht mein Sohn, der ist 33, und mein Geschäftsführer, der ein Neffe von mir ist, ist so alt wie Sie und von der Pike auf, seit der Lehre, in der Firma. Die machen das ganz gut. Ich schau nur noch so ein bisschen oben drüber, nach Personal und Investitionen. Aber jetzt, als diese Situation kam, hat mein Sohn zu mir gesagt: Nein, du bleibst zu Hause, ich möchte, dass du noch ein bisschen für mich da bist, und hat mir sozusagen Firmenverbot erteilt.

Also, das ist sehr weise von Ihrem Sohn. Ich versuche auch, den Kontakt zu meinem Vater – übrigens über Videotelefonie – zu halten. Ich bin übrigens auch im Homeoffice, auf dem Land in der Nähe von Berlin, ich habe mir hier eine Datscha gesucht, wo ich ein bisschen Ruhe habe. Ich kenne das ja von vielen Unternehmen, dass das Thema Nachfolge eine große Herausforderung ist. Jetzt haben Sie das gelöst. Gibt es da irgendeinen Geheimtipp, wie das gelingt?

Nein, gar nicht. Als mein Sohn Anfang, Mitte zwanzig anfing zu studieren, stand es nicht fest, dass er die Firma macht. Und ich habe immer gesagt: Also, wenn du die Firma machst, dann musst du auch Spaß daran haben. Du musst sie nicht machen, weil du denkst, ich erwarte das von dir. Das ist nicht gut für die Firma, und ich habe Verantwortung für meine ganze Mannschaft. Wir sind ungefähr hundert Leute in Wuppertal. Und wenn du das nicht mit Herzblut machen kannst, dann musst du was anderes machen, was dir Freude macht. Dann hatte ich das Glück, dass ich ihn nach dem Studium zu einem Freund nach Freiburg geschickt habe, der das Gleiche macht. Da durfte er erst mal Kisten schleppen im Lager. Er hat sich da hochgearbeitet. Wir haben gesagt: Jetzt schaust du dir das mal ein halbes Jahr an und dann reden wir zwei, ob es dir Spaß macht. Zu meiner Freude sind aus dem halben Jahr zwei Jahre geworden, weil er sagte: Ich muss hier alles lernen. Und jetzt hat er Freude daran. Das zweite Glück ist, dass der Geschäftsführer mein Neffe ist und mein Sohn ihn natürlich von Kindheit an kennt. Und er hat mir ganz klar gesagt: Ich höre mit sechzig auf, und bis dahin muss ich den fit haben. Das fand ich ganz wunderbar, und da habe ich jetzt auch keine Grabenkämpfe. Das ist einfach Glück.

Bernd Jenniges im Büro

Vielleicht nicht nur Glück, sondern vielleicht liegt es auch daran, wie Sie auf den Neffen und Ihren Sohn wirken. Ich kenne viele Fälle, wo es nicht so funktioniert. Das hat oft etwas mit dem menschlichen Charakter zu tun und dass man als Unternehmer den Freiraum lässt. Vielleicht ein gutes Stichwort – Unternehmertum: Jeder möchte ja nun Geld, ob das der Profifußball ist, ob es das Theater ist, gefühlt jeder möchte an die Töpfe der Coronakrise ...

Was gefährlich ist.

Ja, das ist gefährlich und ich hoffe, dass wir das auch in den Griff kriegen. Mich würde interessen, was Sie sich da als Unternehmer von der Regierung wünschen.

Zuerst einmal muss ich der Regierung ein großes Kompliment machen. Sie hat etwas gemacht, was ich sehr schön fand. Ich habe eben schon beschrieben, dass wir während dieser Krise sehr viel mehr Arbeit hatten als bisher, und meine tolle Mannschaft hat da wunderbar mitgezogen. Und dann gab es ja relativ schnell von der Regierung die Entscheidung, dass man für die Coronazeit eine steuerfreie Prämie auszahlen kann, um danke zu sagen an die Mitarbeiter. Ich habe im Lager ja sehr viele Junggesellen, Steuerklasse 1, da bleibt sonst nicht so viel. Das haben wir auch sofort gemacht, ich fand das wunderbar, um zu sagen: Ihr macht hier einen Riesenjob. Für ein Dankeschön mit Nicken kann man sich wenig kaufen, so aber können sie vielleicht die Urlaubskasse für nächstes Jahr aufbessern – denn dieses Jahr wird es ja wohl nicht dazu kommen.

Super, das freut die Mitarbeiter wahrscheinlich sehr. Aber noch mal zurück zur Regierung: Wenn sich alles wieder normalisiert, was würden Sie sich dann wünschen, dass die Regierung tut – oder auch nicht tut? Gibt es da einen Rat des Unternehmers?

Also, ich habe manchmal das Gefühl, dass das Augenmerk manchmal zu sehr auf die großen Firmen, auf die DAX-Firmen, gelegt wird. Aber wie man überall nachlesen kann, geht es Deutschland ja deshalb so gut, weil es ein klassisches Mittelstandsland ist – viel stärker als alle anderen europäischen Länder. Der Mittelstand prägt den deutschen Staat, auch indem er hier die Steuern bezahlt, während viele große Konzerne leider große Steuervermeider sind, wie man traurigerweise feststellen muss. Aber ich habe manchmal das Gefühl, der Mittelstand kommt in den Entscheidungen der Politik zu wenig vor. Wenn Sie zurückschauen auf die Bankkrise 2008/2009, da ist Deutschland deshalb als Erster wieder wunderbar hervorgekommen, weil die Mittelständler alle mit eigenem Kapital arbeiteten und ihre Mitarbeiter bestenfalls in Kurzarbeit geschickt haben, weil sie ihre guten Leute behalten wollten. Und deshalb waren sie, als es wieder aufwärts ging, auch sofort wieder da. Die Großkonzerne haben erst mal großflächig entlassen und kamen dann langsamer wieder in Tritt. Ich finde, aus dieser Lehre müsste man eigentlich lernen. Wir haben es ja schon mal gemacht und wissen, wie so etwas funktioniert.

Jenniges Fruchtimporte

Herr Jenniges, Sie sprechen mir natürlich aus dem Herzen. Auch wir in der Quirin Privatbank verstehen uns als mittelständisches Unternehmen und ich glaube, dass es tatsächlich das Wichtigste ist, dass Deutschland sich darauf besinnt, dass wir einen starken Mittelstand haben, und dass alle Entscheidungen, die jetzt in der Krise getroffen werden, so getroffen werden, dass auch der Mittelstand profitiert und nicht nur wenige Konzerne. Ich hoffe, wir werden erhört von der Kanzlerin. – Sie sind ja auch Kunde bei uns. Kurze Frage: Ist alles gut? Wurden Sie gut betreut?

Das ist wie immer im Leben. Ich finde, zu verschiedenen Leuten musst du auch ein Grundvertrauen haben. Das gilt in der Firma für das Führungspersonal, wo ich Gott sei Dank fantastische Leute habe, auch in der zweiten Reihe, das sind eigentlich alles Leute, die seit zwanzig Jahren bei mir sind. Dann muss man natürlich seiner Familie vertrauen. Und man sollte seinem Banker und seinem Steuerberater vertrauen. Ich denke, das ist ganz wichtig, weil die auch entscheidend sind fürs Leben. Und Vertrauen heißt für mich natürlich auch menschliches Vertrauen. Ich bin da vielleicht noch ein bisschen altmodisch, aber für mich muss die Chemie stimmen, dann passt das. Und bei der Frau Patzek stimmt nicht nur die Chemie, sondern ich halte sie auch für eine kluge Frau.

Vielen lieben Dank für die Komplimente. Ich darf das zurückgeben. Ich glaube, wenn ich mir einen Berater suche, mit dem ich meine persönlichen Themen bespreche, dann muss das Vertrauen, aber auch die persönliche Ebene stimmen. Das ist auch für uns als Unternehmen sehr wichtig, dass wir die Kunden mit dem richtigen Berater zusammenbringen. Das ist eine unserer Herausforderungen, wie wir das optimal gestalten. Ich habe noch zum Ende zwei Fragen. Ich sehe hinter Ihnen im Homeoffice Kunst. Ich kann das nicht so ganz gut erkennen, aber ich meine, das könnte ein Apfel oben sein. Das würde mich mal interessieren: Was ist denn da im Hintergrund?

Was Sie im Hintergrund sehen, das sind eingerahmte Bilder – Fotografien, auf denen immer ein Obstprodukt auf einer jungen Dame drapiert ist. Absolut jugendfrei. Ich bin Obsthändler und meine Frau war in ihrem Berufsleben Innenarchitektin, deshalb bin ich für die ganze Einrichtung nicht verantwortlich, das macht alles meine Frau, was Geschmacksfragen angeht. Wir haben mal vor vielen Jahren von einem Freund und Kollegen aus München einen Kalender bekommen, den er für seine Kunden gemacht hat. Einen Jahreskalender mit pro Monat einem Bild, der entstanden ist durch einen professionellen Fotografen. Und die Models waren seine zwei erwachsenen Töchter. Meine Frau war so begeistert davon, dass sie die Bilder hat einrahmen lassen, in mein Büro gehängt hat und gesagt hat: Das passt in dein Büro und sieht auch noch gut aus.

Also, es sieht tatsächlich gut aus, obwohl ich das nur schemenhaft sehen kann. Eine letzte Frage habe ich noch: Siehe leben ja in Köln. Das kenne ich als sehr gesellig und ich mag auch gern mal ein Kölsch mit meiner Truppe da trinken. Jetzt leben wir ja mitten in der Coronakrise und ich hoffe, dass der Spuk bald vorbei ist, so dass das normale Leben wieder zurückkommt. Mich würde mal interessieren: Was vermissen Sie am stärksten und auf was freuen Sie sich, wenn die Normalität wieder Einzug hält?

Also, ich bin ein sehr kommunikativer Mensch, ich mag mit den Menschen reden, diskutieren, mir neuen Input holen. Das ist das, was ich vermisse. Mit Freunden und Bekannten essen gehen, Meinungen austauschen, entweder im Restaurant oder zu Hause. Wir Menschen sind überhaupt Kontaktmenschen – und als Rheinländer vielleicht noch mehr. Ich bin bestens versorgt hier mit Essen und Trinken, aber der Kontakt mit den Menschen fehlt mir, das muss wieder kommen. Das wird auch wieder kommen. Und das, finde ich, macht das Leben schön. Weil man ja auch nie aufhört zu lernen. Das macht ja auch Spaß.

Vielen Dank, Herr Jenniges, für diese Einblicke. Ich bin froh, dass Sie dafür sorgen, dass wir Obst und Gemüse weiter zur Verfügung haben. Das war ein spannender Einblick. Vielen Dank. Ihren Wunsch nach dem geselligen Leben, den haben wir, glaube ich alle, gerade auch in unserem Geschäft, wo wir mit Menschen zu tun haben und sie begleiten. Und deshalb ganz herzlichen Dank für Ihre Zeit und Ihre Bereitschaft, mitzumachen. Vielen Dank.

Sehr gerne.

 

Disclaimer/rechtliche Hinweise

Der Beitrag ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Er enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Erläuterungen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Die Informationen wurden einzig zu Informations- und Marketingzwecken zur Verwendung durch den Empfänger erstellt und können keine individuelle anlage- und anlegergerechte Beratung ersetzen.

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Bernd Jenniges beliefert als mittelständischer Fruchthändler deutsche Supermärkte mit Obst und Gemüse. Die Coronakrise hat ihn – wie viele andere Unternehmer – kalt erwischt. Der Vorstandsvorsitzende der Quirin Privatbank, Karl Matthäus Schmidt, hatte das Vergnügen, Bernd Jenniges persönlich zu sprechen – von Unternehmer zu Unternehmer. Warum er relativ früh mit der Coronakrise in Berührung kam, ohne es zu ahnen, welche Herausforderungen die gestiegene private Nachfrage nach Lebensmitteln in Zeiten des Lockdowns mit sich bringt und welche wichtige Rolle der Mittelstand in Krisen hat, erfahren Sie in diesem Interview.

Ich freue mich, dass Sie heute Zeit gefunden haben, mit mir zu sprechen. Mich würde einfach mal interessieren: Wann haben Sie als Unternehmer zum ersten Mal etwas von der Coronakrise mitbekommen?

Karl Matthäus Schmidt - Bernd Jenniges

Eigentlich relativ früh – als ganz Deutschland noch gar nicht damit gerechnet hat, dass es so eine Pandemie gibt. Ende Februar erreichten uns aus dem Bereich Mönchengladbach auf einmal wahnsinnige Bestellungen. Wir wussten gar nicht, warum, und was da passiert war. Erst im Nachhinein wissen wir: Da gehört der Bereich Heinsberg dazu, wo zuallererst der Lockdown gemacht wurde. Die Leute haben dort wahnsinnig eingekauft, damit sie genug zu essen haben. Wir wurden sehr überrascht von den Verkaufszahlen, diese Größenordnungen hatten wir sonst nur an Weihnachten und Ostern. An Weihnachten und Ostern weiß man aber, was kommt, und kann sich logistisch darauf vorbereiten. Wenn das so aus dem Himmel kommt, dann ist das von der Logistik her schon anspruchsvoll.

Das ist spannend. Dann haben Sie das ja viel früher mitbekommen als wir alle. Ende Februar waren wir ja noch weit entfernt von irgendwelchen Lockdowns. Und was hat das am Ende für den Umsatz bei Ihnen ausgemacht? Was sind die Folgen der Coronakrise?

Bernd Jenniges

Man muss mit aller Bescheidenheit sagen, dass wir im Gegensatz zu den Firmen, die Riesennachteile durch den Lockdown haben, bis zu zwanzig Prozent Steigerungen haben. Ich kann das nur darauf zurückführen, dass es keine Gaststätten mehr gibt, die offen sind, keine Restaurants, keine Werkskantinen, und die Hausfrau kocht zu Hause.

Herr Jenniges, es kocht nicht nur die Hausfrau, auch ich koche mal abends, was ich früher unter der Woche eigentlich selten gemacht habe. Aber was ich im Supermarkt nicht verstehe: Gemüse und Obst wachsen ja nicht in zwei Tagen. Wenn jetzt zwanzig Prozent mehr gekauft wird, weil mehr gekocht wird, wo kommen denn die ganzen Sachen so schnell her? Wie funktioniert das eigentlich alles?

Es wird schon genügend produziert. Sie haben eben gesagt, es ist immer alles da. Das ist richtig. Selbstverständlich gab es bei dem einen oder anderen Exoten, etwa der Mango, schon mal Schwierigkeiten. Aber das Allgemeine – Salate, Kartoffeln, Zwiebeln, das normale breite Sortiment – ist in der Regel da. Sie müssen sich vorstellen: Es ist ja eigentlich nicht mehr, da normalerweise die Gaststätten und Kantinen nicht über die Supermärkte laufen. Es hat sich nur in die Supermärkte verteilt, so dass halt meine Kunden davon profitiert haben. Der Verbrauch ist unterm Strich der gleiche geblieben. So muss man das ganz klar sehen. Die Leute essen ja nicht mehr, die haben ja vorher auch schon irgendwo gegessen. Vielleicht jetzt ein bisschen gesünder, weil die Hausfrau sagt: Ich habe Zeit, ich muss jetzt nicht das Fertiggericht nehmen. Jetzt probiere ich mal aus, was Frisches zu kochen. Das mag sein. Für uns wäre es natürlich schön, wenn es so bliebe.

Bernd Jenniges

Vielleicht führt die Krise ja zu mehr gesundem Essen. Jetzt interessiert mich: Wenn ich irgendwo im Internet was bestelle, bekomme ich mein Päckchen zugeschickt. Es wird auch alles relativ pünktlich geliefert. Wie ist das, wenn plötzlich mehr Obst und Gemüse in den Supermarkt geliefert werden muss? Wie haben Sie das Logistikproblem gelöst?

Es ist nicht so schwierig, wie es sich anhört. Wir bekommen zuerst mal sehr viel Ware aus Deutschland, Holland, Belgien, vom Freiland oder aus Treibhäusern. Da ist der Vorlauf 24 Stunden. Bei Italien und Spanien als großen Lieferanten ist der Vorlauf maximal drei Tage, weil der LWK zwei Tage zum Fahren braucht. Und Überseeware liegt meist schon in Rotterdam oder Antwerpen in den großen Kühlhäusern. Also, wir brauchen jetzt keine drei, vier Wochen Vorlauf, das geht relativ schnell. Das Problem war für uns halt nur: Wir mussten unsere Mitarbeiter aus den Rolltagen zurückholen, weil wir mehr Leute nachts zum Arbeiten brauchten. Gott sei Dank habe ich einen fantastischen Spediteur, mit dem ich seit dreißig Jahren zusammenarbeite und der mir entsprechend viele LKWs zur Verfügung gestellt hat. Insofern haben wir das hingekriegt. Aber bei den LKWs, darüber habe ich gestern noch mit ihm gesprochen, da knirscht es jetzt etwas. Denn er und die meisten deutschen Spediteure fahren heute mit vielen ausländischen Fahrern, weil es nicht mehr viele Deutsche gibt, die den LKW-Führerschein machen –also mit Bulgaren, Rumänen, Polen, die in der Regel nach drei Wochen Arbeit eine Woche nach Hause fahren, was sie auch von den Fahrzeiten her gesetzlich müssen. Das tun sie jetzt natürlich nicht, weil sie dann in Quarantäne müssten. Aber anstatt zu Hause zu sitzen, wollen sie fahren. Hier zieht der Gesetzgeber aber eine Grenze und sagt: Du darfst nicht so viel fahren. Da müssen wir schauen, wie wir jetzt da durchkommen.

Dann hoffe ich mal, dass sich der Gesetzgeber im Sinne der Belieferung der Supermärkte flexibel zeigt. Aber sind denn alle Mitarbeiter gesund geblieben? Bei uns in der Bank ist es zum Glück so, dass wir keinen schweren Fall haben.

Wunderbar, alles toi, toi, toi. Wir haben natürlich sofort alle Hygienemaßnahmen ergriffen. Gott sei Dank haben wir auch sehr früh noch genügend Desinfektionsmittel bekommen, haben zum Teil die Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt wie Sie auch. Und wir haben es bisher geschafft, die Firma, ich sage mal, sauber zu halten. Ich hoffe, dass das so bleibt.

Bernd Jenniges Fruchtimport

Homeoffice ist ein gutes Stichwort. Sie sind ja auch im Homeoffice.

Ja, ich bin dieses Jahr siebzig geworden und bin in der Regel sowieso nicht mehr jeden Tag in der Firma. Das tägliche Geschäft macht mein Sohn, der ist 33, und mein Geschäftsführer, der ein Neffe von mir ist, ist so alt wie Sie und von der Pike auf, seit der Lehre, in der Firma. Die machen das ganz gut. Ich schau nur noch so ein bisschen oben drüber, nach Personal und Investitionen. Aber jetzt, als diese Situation kam, hat mein Sohn zu mir gesagt: Nein, du bleibst zu Hause, ich möchte, dass du noch ein bisschen für mich da bist, und hat mir sozusagen Firmenverbot erteilt.

Also, das ist sehr weise von Ihrem Sohn. Ich versuche auch, den Kontakt zu meinem Vater – übrigens über Videotelefonie – zu halten. Ich bin übrigens auch im Homeoffice, auf dem Land in der Nähe von Berlin, ich habe mir hier eine Datscha gesucht, wo ich ein bisschen Ruhe habe. Ich kenne das ja von vielen Unternehmen, dass das Thema Nachfolge eine große Herausforderung ist. Jetzt haben Sie das gelöst. Gibt es da irgendeinen Geheimtipp, wie das gelingt?

Nein, gar nicht. Als mein Sohn Anfang, Mitte zwanzig anfing zu studieren, stand es nicht fest, dass er die Firma macht. Und ich habe immer gesagt: Also, wenn du die Firma machst, dann musst du auch Spaß daran haben. Du musst sie nicht machen, weil du denkst, ich erwarte das von dir. Das ist nicht gut für die Firma, und ich habe Verantwortung für meine ganze Mannschaft. Wir sind ungefähr hundert Leute in Wuppertal. Und wenn du das nicht mit Herzblut machen kannst, dann musst du was anderes machen, was dir Freude macht. Dann hatte ich das Glück, dass ich ihn nach dem Studium zu einem Freund nach Freiburg geschickt habe, der das Gleiche macht. Da durfte er erst mal Kisten schleppen im Lager. Er hat sich da hochgearbeitet. Wir haben gesagt: Jetzt schaust du dir das mal ein halbes Jahr an und dann reden wir zwei, ob es dir Spaß macht. Zu meiner Freude sind aus dem halben Jahr zwei Jahre geworden, weil er sagte: Ich muss hier alles lernen. Und jetzt hat er Freude daran. Das zweite Glück ist, dass der Geschäftsführer mein Neffe ist und mein Sohn ihn natürlich von Kindheit an kennt. Und er hat mir ganz klar gesagt: Ich höre mit sechzig auf, und bis dahin muss ich den fit haben. Das fand ich ganz wunderbar, und da habe ich jetzt auch keine Grabenkämpfe. Das ist einfach Glück.

Bernd Jenniges im Büro

Vielleicht nicht nur Glück, sondern vielleicht liegt es auch daran, wie Sie auf den Neffen und Ihren Sohn wirken. Ich kenne viele Fälle, wo es nicht so funktioniert. Das hat oft etwas mit dem menschlichen Charakter zu tun und dass man als Unternehmer den Freiraum lässt. Vielleicht ein gutes Stichwort – Unternehmertum: Jeder möchte ja nun Geld, ob das der Profifußball ist, ob es das Theater ist, gefühlt jeder möchte an die Töpfe der Coronakrise ...

Was gefährlich ist.

Ja, das ist gefährlich und ich hoffe, dass wir das auch in den Griff kriegen. Mich würde interessen, was Sie sich da als Unternehmer von der Regierung wünschen.

Zuerst einmal muss ich der Regierung ein großes Kompliment machen. Sie hat etwas gemacht, was ich sehr schön fand. Ich habe eben schon beschrieben, dass wir während dieser Krise sehr viel mehr Arbeit hatten als bisher, und meine tolle Mannschaft hat da wunderbar mitgezogen. Und dann gab es ja relativ schnell von der Regierung die Entscheidung, dass man für die Coronazeit eine steuerfreie Prämie auszahlen kann, um danke zu sagen an die Mitarbeiter. Ich habe im Lager ja sehr viele Junggesellen, Steuerklasse 1, da bleibt sonst nicht so viel. Das haben wir auch sofort gemacht, ich fand das wunderbar, um zu sagen: Ihr macht hier einen Riesenjob. Für ein Dankeschön mit Nicken kann man sich wenig kaufen, so aber können sie vielleicht die Urlaubskasse für nächstes Jahr aufbessern – denn dieses Jahr wird es ja wohl nicht dazu kommen.

Super, das freut die Mitarbeiter wahrscheinlich sehr. Aber noch mal zurück zur Regierung: Wenn sich alles wieder normalisiert, was würden Sie sich dann wünschen, dass die Regierung tut – oder auch nicht tut? Gibt es da einen Rat des Unternehmers?

Also, ich habe manchmal das Gefühl, dass das Augenmerk manchmal zu sehr auf die großen Firmen, auf die DAX-Firmen, gelegt wird. Aber wie man überall nachlesen kann, geht es Deutschland ja deshalb so gut, weil es ein klassisches Mittelstandsland ist – viel stärker als alle anderen europäischen Länder. Der Mittelstand prägt den deutschen Staat, auch indem er hier die Steuern bezahlt, während viele große Konzerne leider große Steuervermeider sind, wie man traurigerweise feststellen muss. Aber ich habe manchmal das Gefühl, der Mittelstand kommt in den Entscheidungen der Politik zu wenig vor. Wenn Sie zurückschauen auf die Bankkrise 2008/2009, da ist Deutschland deshalb als Erster wieder wunderbar hervorgekommen, weil die Mittelständler alle mit eigenem Kapital arbeiteten und ihre Mitarbeiter bestenfalls in Kurzarbeit geschickt haben, weil sie ihre guten Leute behalten wollten. Und deshalb waren sie, als es wieder aufwärts ging, auch sofort wieder da. Die Großkonzerne haben erst mal großflächig entlassen und kamen dann langsamer wieder in Tritt. Ich finde, aus dieser Lehre müsste man eigentlich lernen. Wir haben es ja schon mal gemacht und wissen, wie so etwas funktioniert.

Jenniges Fruchtimporte

Herr Jenniges, Sie sprechen mir natürlich aus dem Herzen. Auch wir in der Quirin Privatbank verstehen uns als mittelständisches Unternehmen und ich glaube, dass es tatsächlich das Wichtigste ist, dass Deutschland sich darauf besinnt, dass wir einen starken Mittelstand haben, und dass alle Entscheidungen, die jetzt in der Krise getroffen werden, so getroffen werden, dass auch der Mittelstand profitiert und nicht nur wenige Konzerne. Ich hoffe, wir werden erhört von der Kanzlerin. – Sie sind ja auch Kunde bei uns. Kurze Frage: Ist alles gut? Wurden Sie gut betreut?

Das ist wie immer im Leben. Ich finde, zu verschiedenen Leuten musst du auch ein Grundvertrauen haben. Das gilt in der Firma für das Führungspersonal, wo ich Gott sei Dank fantastische Leute habe, auch in der zweiten Reihe, das sind eigentlich alles Leute, die seit zwanzig Jahren bei mir sind. Dann muss man natürlich seiner Familie vertrauen. Und man sollte seinem Banker und seinem Steuerberater vertrauen. Ich denke, das ist ganz wichtig, weil die auch entscheidend sind fürs Leben. Und Vertrauen heißt für mich natürlich auch menschliches Vertrauen. Ich bin da vielleicht noch ein bisschen altmodisch, aber für mich muss die Chemie stimmen, dann passt das. Und bei der Frau Patzek stimmt nicht nur die Chemie, sondern ich halte sie auch für eine kluge Frau.

Vielen lieben Dank für die Komplimente. Ich darf das zurückgeben. Ich glaube, wenn ich mir einen Berater suche, mit dem ich meine persönlichen Themen bespreche, dann muss das Vertrauen, aber auch die persönliche Ebene stimmen. Das ist auch für uns als Unternehmen sehr wichtig, dass wir die Kunden mit dem richtigen Berater zusammenbringen. Das ist eine unserer Herausforderungen, wie wir das optimal gestalten. Ich habe noch zum Ende zwei Fragen. Ich sehe hinter Ihnen im Homeoffice Kunst. Ich kann das nicht so ganz gut erkennen, aber ich meine, das könnte ein Apfel oben sein. Das würde mich mal interessieren: Was ist denn da im Hintergrund?

Was Sie im Hintergrund sehen, das sind eingerahmte Bilder – Fotografien, auf denen immer ein Obstprodukt auf einer jungen Dame drapiert ist. Absolut jugendfrei. Ich bin Obsthändler und meine Frau war in ihrem Berufsleben Innenarchitektin, deshalb bin ich für die ganze Einrichtung nicht verantwortlich, das macht alles meine Frau, was Geschmacksfragen angeht. Wir haben mal vor vielen Jahren von einem Freund und Kollegen aus München einen Kalender bekommen, den er für seine Kunden gemacht hat. Einen Jahreskalender mit pro Monat einem Bild, der entstanden ist durch einen professionellen Fotografen. Und die Models waren seine zwei erwachsenen Töchter. Meine Frau war so begeistert davon, dass sie die Bilder hat einrahmen lassen, in mein Büro gehängt hat und gesagt hat: Das passt in dein Büro und sieht auch noch gut aus.

Also, es sieht tatsächlich gut aus, obwohl ich das nur schemenhaft sehen kann. Eine letzte Frage habe ich noch: Siehe leben ja in Köln. Das kenne ich als sehr gesellig und ich mag auch gern mal ein Kölsch mit meiner Truppe da trinken. Jetzt leben wir ja mitten in der Coronakrise und ich hoffe, dass der Spuk bald vorbei ist, so dass das normale Leben wieder zurückkommt. Mich würde mal interessieren: Was vermissen Sie am stärksten und auf was freuen Sie sich, wenn die Normalität wieder Einzug hält?

Also, ich bin ein sehr kommunikativer Mensch, ich mag mit den Menschen reden, diskutieren, mir neuen Input holen. Das ist das, was ich vermisse. Mit Freunden und Bekannten essen gehen, Meinungen austauschen, entweder im Restaurant oder zu Hause. Wir Menschen sind überhaupt Kontaktmenschen – und als Rheinländer vielleicht noch mehr. Ich bin bestens versorgt hier mit Essen und Trinken, aber der Kontakt mit den Menschen fehlt mir, das muss wieder kommen. Das wird auch wieder kommen. Und das, finde ich, macht das Leben schön. Weil man ja auch nie aufhört zu lernen. Das macht ja auch Spaß.

Vielen Dank, Herr Jenniges, für diese Einblicke. Ich bin froh, dass Sie dafür sorgen, dass wir Obst und Gemüse weiter zur Verfügung haben. Das war ein spannender Einblick. Vielen Dank. Ihren Wunsch nach dem geselligen Leben, den haben wir, glaube ich alle, gerade auch in unserem Geschäft, wo wir mit Menschen zu tun haben und sie begleiten. Und deshalb ganz herzlichen Dank für Ihre Zeit und Ihre Bereitschaft, mitzumachen. Vielen Dank.

Sehr gerne.

 

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